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Unsere WURZELN

Wir sind bekannt als “Schwestern vom Heiligen Kreuz, Menzingen”. Als Frauen der Hoffnung bemühen wir uns, eine “Transformierende Präsenz” (GK 2019) zu sein und für Jesus Christus Zeugnis zu geben, dort wo wir leben und arbeiten. 

Als Schwestern vom Heiligen Kreuz sind wir unseren Gründern, dem Kapuzinerpater Theodosius Florentini OFM und Mutter Bernarda Heimgartner, zu grossem Dank verpflichtet. Unsere Kongregation wurde am 16. Oktober 1844 in Menzingen gegründet. Innert fünf Jahren wuchs die Gemeinschaft von 3 auf 23 Mitglieder. Die Schwestern unterrichteten in vielen kirchlichen und staatlichen Schulen in der Schweiz. Von Menzingen aus verbreitete sich ihre Tätigkeit hauptsächlich in den ärmeren Gegenden der Innerschweiz. Von 1845 – 1851 arbeiteten 37 Schwestern in 15 Dorfschulen, sie engagierten sich vorwiegend in der Erziehung von Mädchen. Von 1883 an sandte die Kongregation Missionarinnen in andere Länder Europas und in die Kontinente Afrika, Asien und Lateinamerika. 

Unsere Kongregation ist eine Gemeinschaft von Schwestern verschiedener Nationalitäten, Sprachen und Kulturen. Sie steht im Dienst der Gesellschaft in den Bereichen Erziehung und Krankenpflege; sie betreut Waisenkinder, unterstützt und fördert Frauen; sie ist tätig in verschiedenen pastoralen und sozialen Diensten in ganz verschiedenen Ländern und Regionen.

Als Schwestern vom Heiligen Kreuz geben wir Zeugnis vom Reich Gottes und machen Jesus Botschaft unter den Menschen bekannt. Unser Wahlspruch lautet. 

"Im Kreuz ist Heil"  : In Cruce Salus

Der Geist der Kongregation basiert auf der Spiritualität des Kreuzes. Er gründet auf dem Glauben an die erlösende Kraft des Kreuzes Jesu Christi und ist für jede Schwester Quelle der Hoffnung, der Kraft und der Freude. Durch unser Charisma antworten wir auf die Bedürfnisse der Zeit, in der Realität in der wir leben. Durch unsere Dienste nehmen wir teil am Auftrag Christi, indem wir sein Reich verkünden und aufbauen in 13 Provinzen dieser Welt. 

Unsere Gründer förderten das Leben der ärmeren Bevölkerung durch Erziehung und Bildung, zusammen mit der Vermittlung von christlichen Werten. Sie glaubten an die befreiende und verändernde Kraft, die einer guten Bildung zugrunde liegt. 

Auch heute sind wir berufen, Leben zu fördern und zu schützen, dort wo es bedroht ist. Wir tun dies in Zusammenarbeit mit Pfarreien, mit sozialen Netzwerken, mit kirchlichen Institutionen, im Sektor Gesundheit, mit Regierungs- und Nicht-Regierungs-Organisationen. 

So hoffen wir beizutragen zu einer Gesellschaft, in der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Menschenwürde respektiert werden.
Als Mitverantwortliche für diese Erde, achten wir Gottes Schöpfung. In Solidarität setzen wir Zeichen für Nachhaltigkeit. Wir bemühen uns, in dieser sich verändernden und herausfordernden Welt, persönlich und als Gemeinschaft offen zu sein für neue Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft. In einer kontemplativen Lebensweise suchen wir proaktiv auf die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen zu antworten.